Durch mein Gedicht
Strebe nach Luft
freier Geister:
Zerzauste Gestalten
im Wind.
Hebe ein Trinklied
den Toten,
auf die kein Name
verweist.
Ruhe in Nacktheit
geborgen
und schamlos
zerflossen im Naß
Tanze die Freude
alleine
den Tanz, den kein
Anderer versteht.
Suche in mir
mit Messern
rostig und glänzend
und kalt
Will immer klares
Erkennen
Ohne Gestalt ist
die Welt
Alles krümmt stetig sich
auf sich zurück
Ich komme zu mir nur
durch mein Gedicht.
Jetzt fällt mir ein… du hast noch nichts im März geschrieben…
Dianette said this on 6. November 2013 um 2:30 |