Spieglein, Spieglein
Spieglein, Spieglein an der Wand,
du zeigst mir mein inn’res Land
nimmst mich fest bei meiner Hand,
machst mich mit mir selbst bekannt.
Schwarzes Spieglein in der Nacht
hast mir Bitt’res mitgebracht
vielerlei hab ich gemacht
nie mehr wieder dran gedacht
Spieglein schwarz ist dein Gesicht
bist der Seele Blutgericht
aus dem Menschenekel spricht
wer dich hört, der liebt sich nicht.
Hallo,
die ersten beiden Strophen finde ich super. Bei der dritten gruselt es mich einerseits, andererseits weiß ich nicht, ob ich die Wendung richtig verstehe. Die Reimform und -rhytmik finde ich gut. Da muss ich noch dran arbeiten ;-)
Ich stelle seit ein paar Tagen auch ein paar „Dichtversuche“ ins Netz und würde mich über Meinungen und Anregungen freuen.
http://mayarosasweblog.wordpress.com/2010/04/16/wenn-die-worte-schlafen-gehen/
Viele Grüße
mayarosa
mayarosa said this on 21. April 2010 um 10:24 |